Impuls 02/2023 - Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Oder doch nicht?

Impuls 02/2023 - Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Oder doch nicht?
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Redewendung

Dieses Sprichwort prägt oft unseren Alltag, nicht nur als Führungskräfte. Was steckt hinter dieser Auffassung, erst "das Müssen", dann "das Wollen" anzugehen?

Ist es die Sorge, nicht zu schaffen, was wichtig ist? Einen Preis für ein Versäumnis bezahlen zu müssen? Ist hierfür die Reihenfolge „Arbeit vor Vergnügen“ immer die richtige Lösung, wenn es darum geht, unsere (zeitlichen) Ressourcen mit dem in Einklang zu bringen, was unser (beruflicher) Alltag verlangt? 

In der Herausforderung, mit unserem Zeit-Budget haushalten zu müssen, stehen wir täglich vor Frage: Was ist das Wichtigste? Was darf heute auf keinen Fall versäumt werden? 

Diese Frage zu beantworten wird wird umso schwieriger, je mehr Themen und Anliegen auf uns zukommen, je mehr der Alltag sich verdichtet

Je mehr sich ansammelt, desto dringender wird der Wunsch, sich zu entlasten, Jobs, Aufgaben, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten wieder abzugeben, um wieder mehr Zeit und Freiräume zu haben: für das Wesentliche

In der schier unüberschaubaren Dichte des Alltags den Blick für das Wesentliche zu schärfen bzw. den klaren Blick zu behalten, ist eine große Herausforderung und belastet zusätzlich. Was kann uns aus dieser Schleife, aus dieser "Verstrickung" heraushelfen?

Zeitliche Freiräume können aus der Umkehrung des oben zitierten Sprichworts entstehen: Wenn Sie das Vergnügen vor die Arbeit stellen, das "Wollen" vor das "Müssen", indem Sie sich fragen: Wohin zieht es mich? Was tue ich gerne? Womit möchte ich mich (wieder) mehr beschäftigen, weil es mir gut tut, weil es mich antreibt, weil es mir Kraft gibt? 

Auf diese Weise gelangen wir nahezu wie von selbst wieder zurück zum Wesentlichen. Denn es führt uns zurück zu dem, was möglicherweise einmal maßgeblich dafür war, diesen (beruflichen) Weg eingeschlagen zu haben


Was heißt das konkret in der Praxis:

  • Begeben Sie sich auf die Suche nach zeitlichen Freiräumen, indem Sie das oben genannte Sprichwort umkehren: Stellen Sie das Vergnügen an Ihrer Arbeit konsequent vor die täglichen „Jobs“, anstatt es auf die Zeit „nach getaner Arbeit“, sprich: in die Zukunft zu verlegen. 
  • Konzentrieren Sie sich so wieder auf das Wesentliche und damit auf die Erreichung Ihrer Ziele bzw. den Unternehmenszweck.
  • Erfahren Sie dadurch mehr Zufriedenheit im Alltag, und zwar nicht erst in der Zukunft, sondern  „im Hier und Jetzt“.

Oft fällt es schwer, sich selbst und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den gewohnten Mustern zu befreien, deshalb stehen wir Ihnen gerne mit unseren Semiaren und individuellen Angeboten zur Seite:


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Herzliche Grüße

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Hans Grasser
Geschäftsführer

Berater und Führungskräfte-Coach mit umfassender Erfahrung in der Organisationsentwicklung, Change-Management, Projektmanagement und Prozessmanagement.
Nebenberuflich Verwaltungsleiter und Dozent für Finanzmanagement.


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Laura Hölzlwimmer, M.A.
Geschäftsführerin

Verwaltungsleiterin eines Verbunds mehrerer Kindertageseinrichtungen. Nach ihrem Studienabschluss (Geschichte, Interkulturelle Kommunikation und Slavistik) arbeitete sie im Wissenschaftsmanagement an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2020 ist sie Dozentin und Beraterin für Führungskräfte im Bildungsbereich. 


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